Therapieangebot
Unser Leistungen in der Münchenerstraße 45
Wir sind Ihre Anlaufstelle für hochwertige Gesundheitsdienstleistungen, spezialisiert auf Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Dorn-Therapie, Klassische Massagen und vieles mehr. Unser engagiertes Team steht Ihnen mit Fachkompetenz und Empathie zur Seite, um Ihre individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse bestmöglich zu erfüllen. Erfahren Sie mehr über unser breit gefächertes Leistungsspektrum und entdecken Sie, wie wir Ihnen auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit helfen können.
Münchenerstraße 45
82362 Weilheim
PhysioTherapie
Krankengymnastik
Manuelle Therapie
Krankengymnastik am Gerät
Manuelle Lymphdrainage
Dorn-Therapie
Reflexzonen-Therapie am Fuß
Klassische Massage
Bindegewebsmassage
Schlingentischtherapie
Thermotherapie
Elektrotherapie/Ultraschall
Viszerale Narben-Senso-Osteopathie-Therapie nach Lippold
Faszientherapie
Psychoregulative Massage- und Atemtherapie
Kinesio-Taping
ErgoTherapie
Orthopädie
Neurologie
Handtherapie/ Schienenbau
Paraffinbad
Das Paraffinbad besteht aus einer Art von Wachs und ist frei von Zusatzstoffen. Angewendet wird es bei Schmerzen in Gelenken, Muskelbeschwerden, Arthritis, und anderen Gelenksentzündungen.
Zusätzliche Leistungen in der Johann-Baur-Str.5
Bei uns erleben Sie ein umfassendes Angebot an Gesundheits- und Wellnessdienstleistungen. Von der revitalisierenden Kryotherapie über die wirkungsvolle Thermokontrasttherapie bis hin zu speziellen Angeboten für Profisport und Fitness – wir sind Ihre kompetente Adresse für ganzheitliches Wohlbefinden. Erfahren Sie mehr über unsere vielfältigen Angebote und entdecken Sie, wie wir Sie auf Ihrem Weg zu einem gesunden und aktiven Lebensstil unterstützen können.
Johann-Baur-Str.5
82362 Weilheim
KryoTherapie
Was ist Kryotherapie?
Als Kryotherapie oder Kältetherapie bezeichnet man den gezielten Einsatz von Kältereizen um einen therapeutischen Effekt zu bewirken. Denn die besondere Wirkweise von Kälte ist schon seit der Antike bekannt. Diese Erkenntnis findet in der heutigen Ganzkörperkältetherapie ihre Weiterentwicklung. Die Kryotherapie zählt zu den physikalischen Therapieverfahren und wird in unterschiedlichen Einrichtungen als Alternativtherapie oder Ergänzung zu bestehenden Therapien eingesetzt. Aber auch im Amateur- und Profisport wird die Ganzkörperkälte angewendet. Sportler unterschiedlicher Disziplinen setzen Kälte vor oder nach dem Training bzw. Wettkampf zu unterschiedlichen Zwecken ein. Die CRYO BOX wird auch oft Ein-Personen-Kältekammer, Eissauna, Eistonne, Kryosauna oder Kältesauna genannt. Ihre CRYO BOX Sitzung dauert lediglich drei Minuten bei bis zu -160° Celsius. Da es sich um eine trockene Kälte handelt ist die Behandlung sehr gut verträglich und somit auch für ältere Personen geeignet. Durch die extreme Kälte schüttet unser Körper zahlreiche Hormone aus und steigert stark seine Durchblutung, die Sauerstoffversorgung des Gewebes und den Stoffwechsel. Hierdurch entstehen zahlreiche positive Effekte, die durch regelmäßige Wiederholungen verstärkt werden. Das Ziel der Kryotherapie ist es, Ihnen eine bessere Gesundheit zu bieten und sich schneller von Verletzungen zu erholen. Diese Vorteile beginnen mit der Verringerung von Entzündungen, Schmerzlinderung und verbesserter Mobilität.
Was ist eine Thermokontrast-Therapie?
Wärme trifft auf Kälte
Dabei wärmen wir Ihren Körper zunächst auf +50°C auf, um anschließend die Kälteexposition von bis zu -160°C durchzuführen. Das Reiz-Reaktions-Prinzip ist damit noch spürbarer. Ein Thermospektrum von +50° bis – 160°Celsius. Je nach Beschwerdebild und Wunsch, behandeln wir Sie mit einer einfachen Kältetherapie oder zusätzlich mit vorheriger Wärme.
Wellness, Beauty & Psyche
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Die reinste Endorphin- und Energieexplosion
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Bodyshaping: Die extreme Kälte strafft Ihr Gewebe, kann Cellulite, Problemhaut und kleine Falten glätten. Die Behandlung wirkt auch prophylaktisch.
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Verbrennen Sie bis zu 700 kcal in einer Sitzung, vergleichbar mit einer Stunde Ausdauersport.
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Stimmungsaufhellung: Durch Ausschüttung von Hormonen wie z.B. Endorphine – sie wirken gleichermaßen als Wachmacher.
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Jetlag-Reduktion
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Schlafverbesserung
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Das erhöhte Wohlbefinden resultiert aus hormoneller Ausschüttung, insbesondere von sog. Glückshormonen (Endorphine etc.).
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Die ganzheitliche Kältetherapie mit dem Fokus, Körper und Geist in Einklang zu bringen.
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Der Cold Shower Effekt – Stressmanagement
Profisport & Fitness
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Extraboost Regeneration
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Beschleunigte Entgiftung
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Normalisierung des Stoffwechsels
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Modulation und Erhaltung der Topform
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Schnelleres Behandeln von Gelenken und Muskeln
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Gewebeneubildung
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Sofort trainingsbereit
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Leistungssteigerung
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Schmerzlinderung
Arthrose
Im Gegensatz zu lokalen Therapien hat die Ganzkörperkältetherapie den Vorteil der gleichzeitigen Beeinflussung aller arthrotischen Krankheitsherde und kann somit mehrere Krankheitsfaktoren der Arthrose zurückdrängen. Ein weiterer Gesichtspunkt ist ihr oft über mehrere Monate und länger anhaltender Therapieeffekt (Schmerz, und Entzündungszeichen wie Erwärmung und Schwellung können durch die Ganzkörperkälte wirksam zurückgedrängt werden)
Die Ganzkörperkältetherapie kann grundsätzlich in allen Entwicklungsstufen der Erkrankung angewendet werden.
Die Ganzkörperkältetherapie ist kein (vollständiger) Ersatz anderer bewährter Arthrose-Therapien. Sie sollte immer Bestandteil eines therapeutischen Gesamtkonzepts sein (medikamentöse Behandlung, Bewegungstherapie, die der Kälteanwendung in kurzem Zeitabstand folgen muss, Techniken zur Muskeldetonisierung, chirurgische Behandlung).
Bei gutem kältetherapeutischem Erfolg, kann in Absprache mit dem behandelnden Arzt eine (zeitweilige) Reduzierung/Absetzung der medikamentösen Therapie in Betracht gezogen werden.
Asthma bronchiale
Asthmatiker beschreiben den Aufenthalt in der Kältekammer oft als äußerst wohltuend. Die Kältetherapie kann sogar eine Reduzierung der Medikamente ermöglichen. (Nach ärztlicher Beurteilung).
Es tritt ein kurzzeitiger Bronchien erweiternder Effekt ein, und die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit wird verbessert. Darüber hinaus ist von einer hemmenden Wirkung auf die chronisch-entzündlichen Prozesse in der Bronchialschleimhaut auszugehen.
Athopische Krankheiten (z.B. Neurodermitis)
Durch den positiven Einfluss der Ganzkörperkälte auf die Symptome der Neurodermitis (Hautentzündung und Juckreiz) und das Asthma bronchiale sind Linderung der oft schweren Zustandsbilder zu erfahren.
Chronische Schmerzen
Der chronische Schmerz kann bis zu drei Monate anhaltend (in Einzelfällen auch länger) aufgehoben, bzw. reduziert sein. Auch bei schwer therapierbaren neuropathischen Schmerzsyndromen (z.B. Phantomschmerz) kann die Ganzkörperkälteanwendung eine Therapieoption sein.
Psychische Störungen
Bei Vorliegen einer depressiven Symptomatik war die Besserung der Schlafstörungen am auffälligsten. Die Verbesserungsrate bei Einschlafstörungen 91%, für Schlafunterbrechungen 98% und für frühes Erwachen 100%. Die Symptome „Langsames Denken, mangelnde Aktivität, Unruhe und allgemeine somatische Störungen“ waren zu 80% gegenüber dem Zustand vor der Ganzkörperkältetherapie positiv verändert. Der zu 80% gebesserte Zustand hinsichtlich Niedergeschlagenheit und suizidaler Tendenzen war ausreichend signifikant. Bei affektiver und depressiver Störung konnte gleichfalls eine starke Besserung / signifikante Minderung der Symptomatik (gastrointestinale und urogenitale Symptome; digestive und sexuelle Symptome, Hypochondrie, Körpergewicht, Kritikfähigkeit) erreicht werden. Allgemeinzustand, körperliche Befindlichkeit, häusliche und berufliche Aktivität und Lebenszufriedenheit besserten sich. Bei depressiv-ängstlicher Symptomatik konnte eine Minderung der Beschwerden um 50% erreicht werden.
Autoimmunerkrankungen
Multiple Sklerose, Schmuppenflechte (auch mit Arthritis), Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew.
Unter der Kälteeinwirkung −110 °C und darunter kommt es zu einem Absinken der entzündungsfördernden Immunzellen, der proinflammatorischen Zytokine und anderer Entzündungsparameter sowie einem Anstieg der entzündungshemmenden Immunzellen und der antiinflammatorischen Zytokine.
Wirbelsäulensyndrome/Rückenschmerzen
Die Kältebehandlung kann die Standardtherapien sehr wirksam unterstützen, manchmal sogar ersetzen. Die krankheitsunterhaltende Muskelverspannung bildet sich zurück, und einer Chronifizierung wirksam vorgebeugt werden. Bei Schmerzsyndromen nach Operationen an der Wirbelsäule liefert die Ganzkörperkältetherapie überzeugende Ergebnisse. Auch beim Überlastungssyndrom der Wirbelsäule ist der therapeutische Effekt ausreichend. Der Schmerzdruck im Bandapparat des Beckens lässt nach und die schmerzhafte Muskelverspannung wird reduziert.
EMS Training
Was ist EMS-Training?
EMS bedeutet Elektromuskelstimulation und ist ein Ganzkörpertraining unter Strom. Aber keine Sorge, das EMS-Training findet unter einem niedrigen, ungefährlichen Reizstrom statt. Der Strom setzt nur einen zusätzlichen Reiz und verstärkt somit den Trainingseffekt. Das bedeutet intensivere und gezieltere Muskelarbeit als bei einem Training ohne Strom.
Was bewirkt es?
Muskelkontraktion durch Strom ist letztlich nur das, was der Körper ohnehin ständig tut: Die Kommunikation zwischen Muskeln und Gehirn, mit der wir unsere Skelettmuskulatur steuern und uns bewegen, funktioniert über Stromimpulse. Dabei fließt der Strom vom Gehirn über das Rückenmark bis zu den Nervenenden – und geht dann in die Muskeln über.
Die Frequenz der Stromimpulse gibt an, wie lang und intensiv die Kontraktion ist. Ein einzelner Impuls ist lediglich ein Zucken, mehrere Impulse hintereinander führen zu einer sogenannten tetanischen Kontraktion – und der Muskel entfaltet seine Kraft.
Bei EMS gelangt der Strom von den Elektroden einer Ganzkörperweste über angefeuchtete Pads auf der Haut direkt zu den Nervenenden. Die Stromimpulse, die mit ihren meist 80 Hertz (bis 150 Hertz) den natürlichen Frequenzen entsprechen, kontrahieren den Muskel oder verstärken die willentliche Kontraktion des Sportlers.
Wie viel Kalorien verbrennt man?
Auch hierzu gibt es Studien. Demnach verbrannten 19 junge Männer bei einem 16-minütigen EMS-Training im Mittel etwas mehr als 400 kcal. Auf ein 20-minütiges dynamisches EMS-Training projiziert, kämen also 515 kcal zusammen. Umgerechnet wären 20min EMS-Training, wieder ein großer Apfelstrudel mit Vanillesoße im Café. Zum Vergleich: Während einer 20-minütigen Laufeinheit bei mittlerem Tempo verbrennt der Körper nur 200 kcal.
Warum therapeutisches EMS-Training?
Wir empfehlen das Training 1-2 pro Woche jeweils 20 Minuten durchzuführen. Durch die top ausgebildeten Physiotherapeuten sind die Übungen stets sportmedizinisch basiert und zielen ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse ab.
Wie läuft ein Training ab?
Bevor wir mit dem Training beginnen können, findet ein Aufklärungs- und Informationsgespräch statt, indem wir z.B. auf Verletzungen und Erkrankungen unserer Patienten eingehen und Kontraindikationen ausschließen. Mit diesen Informationen ist es uns dann möglich, einen individuellen Trainingsplan zu erstellen. Im Anschluss wird die EMS Bekleidung angelegt und es kann losgehen. Der Therapeut (Personal Trainer) begleitet den Patienten/Kunden während des Trainings und achtet auf die richtige Ausführung und Haltung bei den jeweiligen Übungen.
Für wen ist es geeignet?
Im Vergleich zu herkömmlichen Rehabilitationsmethoden und -übungen können sich Patienten deutlich schneller und effektiver von ihren Verletzungen erholen. Des Weiteren wird EMS-Training im Bereich der prä- und postoperativen Behandlungen eingesetzt, korrigiert muskuläre Dysbalancen, lindert Schmerzen, beugt Verletzungen, Osteoporose, Inkontinenz, u.s.w. vor.
Regelmäßiges Training regt den Stoffwechsel an, verbessert die Durchblutung und entlastet die Gelenke bei Arthrose.
Positive Effekte
Unsere Physiotherapeuten könnten dir gezielt bei deinen Rückenschmerzen helfen und die tiefliegenden Stabilisationsmuskeln stimulieren und so deine Körperhaltung verbessern. Es gibt Studien, die belegen, dass durch EMS-Training Rückschmerzen stark gelindert wurden oder ganz verschwunden sind.
Professor Dr. Wolfgang Kemmler (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) hat sich die Parameter Muskelmasse, Muskelkraft und Körperfett vorgenommen, um das EMS-Training auf seine Effizienz gegenüber konventionellem Krafttraining zu überprüfen. Im Vergleich mit dem sogenannten High-Intensity-Training (HIT), einem progressiven und ebenfalls wenig zeitintensiven Krafttraining, konnte sein Team keine signifikanten Unterschiede feststellen. Weil sich die wichtigsten Parameter, darunter auch die Blut- und Bauchfettwerte, signifikant positiv entwickelten, kam der Sportmediziner aber zu dem Schluss, dass sowohl HIT als auch EMS-Training nicht nur zeitsparend, sondern auch dazu geeignet sind, die Leistungsfähigkeit untrainierter Männer im mittleren Alter zu steigern.